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November 30, 2021

Die Schweiz ist ein kleines europäisches Land, das internationale Studierende aus der ganzen Welt willkommen heißt. Das Land ist berühmt für seine exzellenten Universitäten, bahnbrechenden Forschungszentren und sein Engagement für Investitionen in die spannendsten Zukunftsbranchen. Darüber hinaus haben Studierende in Städten wie Zürich und Genf Zugang zu einer riesigen Auswahl an Kunstgalerien, Museen, Theatern und Live-Musikveranstaltungen, während ikonische Naturwunder wie die Alpen nur ein paar Stunden entfernt sind. Es gibt auch verschiedene Hochschulen im Herzen der Alpen, einige sogar mit Blick aus den Fenstern der Klassenzimmer auf wunderschöne, hoch aufragende Bergtäler und -gipfel! Wenn Sie also auf der Suche nach einer wirklich einzigartigen Erfahrung als internationaler Student sind, finden Sie hier zehn Gründe für ein Studium in der Schweiz.


Innovation

Innovation

Die Schweiz wurde acht Jahre in Folge vom Global Innovation Index als das innovativste Land der Welt ausgezeichnet. Ein Großteil des anhaltenden Erfolgs lässt sich auf drei Dinge zurückführen: hervorragende Universitäten, hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung und eine Infrastruktur von Weltklasse.

Die Schweiz entwickelt sich auch zu einer europäischen Drehscheibe für Kryptowährungen und Blockchain-Technologie. Zug, eine kleine Stadt südlich von Zürich, wird von Brancheninsidern oft als "Crypto Valley" bezeichnet und ist eine europäische Basis für Ethereum, einen der wichtigsten Akteure im Blockchain-Bereich. In der Tat glauben viele Experten, dass die dezentrale Ethereum-Plattform das Internet und die Menschen, die es nutzen, grundlegend verändern wird. Joseph Lubin, Mitglied des Teams, das Ethereum entwickelt hat, sagt: "Wir werden in diesen verschiedenen dezentralen Netzwerken mehr Kontrolle über unsere Identität und unser Handeln haben. Ich denke, das wird zu mehr Wohlstand führen. Es wird auch mehr Interesse daran wecken, uns selbst auszudrücken."

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Im Jahr 2015, als viele Länder noch über das Pariser Klimaabkommen debattierten, war die Schweiz das erste Land der Welt, das der UNO einen Klimaplan zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen bis 2030 vorlegte. Anfang dieses Jahres verpflichtete sich das Land erneut, den Klimawandel umzukehren, was es zu einem beliebten Ziel für Studierende und Hochschulabsolventen macht, die an einer grüneren Zukunft mitarbeiten wollen. 

Die Schweiz strebt nun an, bis 2050 keine Kohlenstoffemissionen mehr zu verursachen. Sie überarbeitet derzeit wichtige Gesetze, um neue Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören eine höhere Kohlenstoffabgabe und zusätzliche Mittel für den Sektor der erneuerbaren Energien und andere grüne Initiativen. Die Schweizer Regierung hofft, damit Anreize für umweltbewusste Unternehmer wie Christoph Gebald und Jan Wurzbacher zu schaffen, die hinter Climeworks stehen, einem Ingenieurbüro, das Maschinen entwickelt und herstellt, die buchstäblich Kohlenstoff aus der Luft saugen.


Vielfalt

Vielfalt

Als globales Finanz-, Technologie- und Innovationszentrum zieht die Schweiz Menschen aus der ganzen Welt an, was in den großen Städten ein ausgesprochen kosmopolitisches Flair erzeugt.

Die Schweiz hat vier offizielle Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Und alle werden in den 26 Regionen der Schweiz leicht unterschiedlich gesprochen. Sie werden auch viel Englisch hören, vor allem in Unternehmen, auf dem Universitätsgelände und in Städten wie Zürich, Genf und Bern.

Universitätsabschlüsse werden hauptsächlich auf Französisch und Deutsch unterrichtet, obwohl die meisten Universitäten auch Studiengänge auf Englisch anbieten. Die Schweizer Universitäten, die jedes Jahr Tausende von internationalen Studierenden anziehen, sind bekannt dafür, dass sie spannende und lebendige Schmelztiegel der Kulturen sind. An der Universität Genf zum Beispiel sind von den 16.000 Studierenden rund 40 % internationale Studierende. 

Lernen Sie eine Sprache

Sprache

Als mehrsprachiges Land ist die Schweiz ein großartiger Ort, um eine andere Sprache zu lernen, was Ihre Karrierechancen nach dem Studium erheblich steigert. Deutschland hat eine der stärksten Volkswirtschaften in Europa mit vielen führenden Technologie-, Bank- und Produktionsunternehmen, die ausgezeichnete Ausbildungsprogramme für Hochschulabsolventen anbieten. Französisch ist eine weitere sehr nützliche Sprache für diejenigen, die eine Karriere im internationalen Geschäft anstreben. Es ist die am zweithäufigsten gesprochene Sprache in der EU und die Amtssprache von 29 Ländern. Zu den französischsprachigen Ländern gehören Kanada, Belgien und mehrere aufstrebende Wirtschaftsmächte in Afrika, wie Tansania, Ruanda und Mosambik. 

Die Forschung zeigt, dass das Erlernen einer neuen Sprache auch die Gehirnleistung steigern, die Kreativität fördern und zu neuen Denkansätzen inspirieren kann. Eine Studie, die in der New York Times veröffentlicht wurde, legt nahe, dass der Erwerb zusätzlicher Sprachkenntnisse das Gehirn sogar vor den degenerativen Auswirkungen des Alterns schützen kann. 

Beeindruckende Landschaften und Wintersport

Wintersport

Wenn sie nicht auf dem Campus sind, haben internationale Studierende in der Schweiz die Möglichkeit, eines der schönsten Länder der Welt zu erkunden. Sie können eine Bootsfahrt auf dem Genfer See unternehmen oder den Rheinfall, den mächtigsten Wasserfall Europas, besuchen. Oder sie können ein Wochenende damit verbringen, die Naturwunder der alpinen Bergketten zu besuchen. Zu den Top-Attraktionen gehören das 4.478 Meter hohe Matterhorn, prähistorische Gletscher wie der Eigergletscher, der vom spektakulären Observatorium des Piz Gloria aus zu sehen ist (einigen wird er als Versteck des Bond-Bösewichts Blofeld bekannt sein), verschiedene Höhlennetze und unterirdische Seen; und die Jungfraubahn, eine erstaunliche neun Kilometer lange Bahn, die von der 2.061 Meter hohen Kleinen Scheidegg über Bergkämme und dann mitten durch die Berge selbst in einem Tunnel zum höchsten Bahnhof Europas, dem Jungfraujoch auf 3.466 Metern, führt!


Die Alpen sind ein hervorragendes Ziel für Wintersportler. Neben Skifahren und Snowboarden können Adrenalinjunkies auch Rodeln und Skigleiten ausprobieren. Für Abenteuerlustige, die sich nicht scheuen, abseits der ausgetretenen Pfade zu wandern, bieten sich Eiswanderungen an, und es gibt eine Fülle hervorragender Wanderwege, die für die meisten Menschen zu bewältigen sind.

Tourismus und Gastfreundschaft

Tourismus

Angesichts der atemberaubenden Landschaften und Aktivitäten für Reisende ist es nicht verwunderlich, dass die Schweiz auch in Sachen Tourismus und Gastfreundschaft führend ist - und in diesem Bereich Studien betreibt. In der Tat gilt die Schweiz als Geburtsort der Gastfreundschaft. Ihre lange und reiche Geschichte in diesem Bereich reicht rund 150 Jahre zurück, als an der Riviera von Montreux große Hotels gebaut wurden, die den Beginn des Luxustourismus im Land einläuteten. Das gesunde Klima und die Verlockung des Abenteuers zogen die Könige in das Land - und das Gastgewerbe erfüllte ihre hohen Ansprüche und legte damit den Grundstein für das heutige Schweizer Gastgewerbe, das jedes Jahr rund 17 Milliarden Dollar wert ist!


James Osmond von Triptease erklärt: "Historisch gesehen ist die Schweiz seit langem führend in der Reise- und Tourismusbranche, beginnend mit dem klassischen Hotelmodell in den 1800er Jahren. [...] Da das Land weltweit für diese saisonalen Ferien in idyllischen Berg- und Seelandschaften bekannt ist, hat es sich einen Ruf als traditionelles Reiseziel erworben."

Ein Ort, um Karriere zu machen

Karriere Schweiz

Rund 25 % der Arbeitskräfte in der Schweiz sind ausländische Staatsangehörige, darunter eine große Zahl ehemaliger internationaler Studenten, die nach ihrem Abschluss geblieben sind. Warum also entscheiden sich so viele von ihnen für eine Karriere in der Schweiz?

Erstens haben 14 der Top-Fortune-500-Unternehmen ihren Hauptsitz in der Schweiz; das ist die höchste Konzentration von Fortune-500-Zentralen weltweit. Darüber hinaus arbeiten Unternehmen wie Nestlé, die Adecco-Gruppe und Glencore International eng mit den besten Universitäten der Schweiz zusammen. Winfried Ruigrok, der Dekan der St. Galler Executive School of Management, sagt: "Sie kommen zu uns, um Personal zu rekrutieren. Sie wollen gerne mit uns zusammenarbeiten, vielleicht weil wir einen starken Praxisbezug haben."


Die Praxisorientierung betrachtet die Methoden, Systeme und die berufliche Praxis anhand von Beispielen und Szenarien aus der Praxis. Das ist ein beliebter Ansatz an vielen Schweizer Business Schools und zahlt sich für die St. Galler Absolventen auf jeden Fall aus. Rund 80% der Geschäftsleitungen der grössten Schweizer Unternehmen sind mit mindestens einem St. Galler Absolventen besetzt.

...und zwar ein sehr gut bezahlter!

Geld, Gehalt

Wer sich mit dem Gedanken trägt, in der Schweiz zu studieren und zu arbeiten, wird sich sicher freuen, dass das Land eines der höchsten Durchschnittsgehälter der Welt hat. Auch der Mindestlohn ist relativ hoch, so dass Studierende, die in typischen Studentenjobs wie im Einzelhandel oder in der Gastronomie arbeiten, schon vor ihrem Abschluss finanziell profitieren.


Netzwerke knüpfen

Network

Die Bildung von Netzwerken ist ein wesentlicher Bestandteil der Förderung einer Kultur der Zusammenarbeit und Innovation. Aus diesem Grund veranstalten Organisationen wie Geneva Women in International Trade (GWIT) regelmäßig Events, um die besten Köpfe aus der Wirtschaft zusammenzubringen. GWIT ist ein lebendiger, vielfältiger Zusammenschluss von 300 weiblichen Fachleuten aus privaten Start-ups, multinationalen Unternehmen, dem öffentlichen Sektor und NGOs.


Die Mitglieder treffen sich einmal im Monat zu einer Stunde informellen Austauschs, gefolgt von Präsentationen von Gastrednern, Aktivitäten zur Anregung sinnvoller Gespräche und potenziellen Geschäftspartnerschaften. Crissy Muller nahm an einer GWIT-Veranstaltung teil, kurz nachdem sie in Genf angekommen war. Sie hatte bereits in ähnlichen Gruppen mitgewirkt, aber sie erkannte schnell, dass GWIT etwas völlig anderes bot. "Der Unterschied zu GWIT besteht darin, dass es nicht nur die Vernetzung unter berufstätigen Frauen erleichtert", sagt sie.  "Es bietet auch einige Richtlinien auf dem Weg, die dem Ganzen das Geheimnisvolle nehmen.

Sicherheit und Stabilität

Sicherheit und Stabilität

Ein Studium in der Schweiz hat viele praktische Vorteile. Die Kriminalitätsrate ist niedrig, und Gewaltverbrechen sind sehr selten. Sie ist außerdem eines der saubersten Länder der Welt, verfügt über ein ausgezeichnetes öffentliches Verkehrsnetz und ein Gesundheitssystem von Weltklasse.

Die Schweizer genießen einen hohen Lebensstandard und ihr Wohlbefinden liegt weit über dem weltweiten Durchschnitt. Die Regierung ist offen, transparent und voll rechenschaftspflichtig. Ein Schweizer Bürger kann jedes neue Gesetz anfechten, wenn er innerhalb von zehn Tagen nach dessen Verabschiedung 50.000 Unterschriften sammelt. Mehr als 50.000 Unterschriften lösen eine nationale Abstimmung aus, bei der das neue Gesetz mit einfacher Mehrheit angenommen oder abgelehnt wird.

Die Schweiz ist ein offenes, spannendes und zukunftsorientiertes Land, das den Wert von Investitionen in junge Talente zu schätzen weiß. Es ist ein Ort, an dem Sie eine erstklassige Ausbildung erhalten, erstaunliche Menschen kennenlernen und vielleicht sogar Ihre Karriere starten können.

Haben Sie schon einmal im Ausland studiert? Wenn ja, wie war die Erfahrung?


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