Juli 08, 2022
Bei der Meditation wird der Geist darauftrainiert, sich zu konzentrieren und seine Gedanken umzulenken. Da sich immer mehr Menschen der vielen gesundheitlichen Vorteile bewusst werden, wird die Meditation immer beliebter. Sie kann Ihnen helfen, sich Ihrer Umgebung und Ihrer selbst bewusster zu werden. Viele Menschen betrachten sie als ein Mittel, um Stress abzubauen und die Konzentration zu verbessern. Darüber hinaus nutzen viele die Praxis, um andere wünschenswerte Eigenschaften und Emotionen zu kultivieren, wie z. B. eine fröhliche Lebenseinstellung, Selbstkontrolle, erholsame Schlafmuster und sogar eine höhere Schmerzgrenze.
Einer der häufigsten Gründe, warum Menschen meditieren, ist der Abbau von Stress. Einem Bericht zufolge hilft Meditation tatsächlich beim Stressabbau. Der Cortisolspiegel steigt in der Regel als Reaktion auf geistigen und körperlichen Stress an. Viele der negativen Auswirkungen von Stress sind darauf zurückzuführen, darunter auch die Freisetzung von Zytokinen, d. h. von Entzündungsmolekülen. Diese Nebenwirkungen können das Einschlafen erschweren, Sorgen und Melancholie begünstigen, den Blutdruck erhöhen und zu Erschöpfung und nebligem Denken führen.
Durch Meditation kann das Stressniveau gesenkt werden, was zu einer Verringerung der Ängste führt. Laut einer Meta-Analyse, an der fast 1 300 Erwachsene teilnahmen, kann Meditation Ängste verringern. Vor allem diejenigen, die am stärksten unter Ängsten litten, erlebten diesen Effekt am stärksten. Darüber hinaus ergab eine Studie, dass eine achtwöchige Achtsamkeitsmeditation Personen mit einer generalisierten Angststörung half, ihre Angstsymptome zu minimieren, ihre positiven Selbstaussagen zu steigern, ihre Stressreaktivität zu verbessern und besser mit Stress umzugehen.
Einige Arten der Meditation können zu einem besseren Selbstwertgefühl und einer glücklicheren Lebenseinstellung führen. Darüber hinaus können Zytokine, also Entzündungsstoffe, die als Reaktion auf Stress freigesetzt werden, die Stimmung beeinflussen und zu Traurigkeit führen. Eine Überprüfung zahlreicher Studien hat ergeben, dass Meditation durch die Senkung dieser entzündungsfördernden chemischen Substanzen auch Depressionen lindern kann.
Einige Arten der Meditation können Ihnen helfen, Ihr Selbstverständnis zu erweitern und Ihr bestes Selbst zu werden. Die Selbsterforschung Meditation z. B. soll Ihnen helfen, sich bewusster zu machen, wer Sie sind und wie Sie mit Ihren Mitmenschen umgehen. Bei anderen Techniken lernen Sie, potenziell schädliche oder selbstzerstörerische Überzeugungen zu erkennen. Der Gedanke dahinter ist, dass Sie, wenn Sie sich Ihrer Denkmuster bewusster werden, diese in Richtung gesünderer Muster lenken können.
Mit fokussierter Konzentration zu meditieren ist wie Gewichte heben für Ihre Aufmerksamkeitsspanne. Die Stärke und Ausdauer der Aufmerksamkeit wird verbessert. So wurde in einer Studie festgestellt, dass diejenigen, die während der Ausführung einer Aufgabe eine Meditation Kassette hörten, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe eine höhere Aufmerksamkeit und Genauigkeit aufwiesen.
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